Dies ist die archivierte Website der ehemaligen Bonner .NET User Group "Bonn-to-Code.Net" (2006-2017)
 

2012

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeIm Januar haben wir Constantin Klein von der .NET User Group Frankfurt zu Gast.

Visual Studio LightSwitch - Eine Einführung
Die Visual Studio Familie von Microsoft hat seit Juli 2011 ein nicht ganz so bekanntes Mitglied, nämlich Visual Studio LightSwitch, zu dem es auf der offiziellen Website heißt:

Microsoft Visual Studio LightSwitch is a simplified self-service development tool that enables you to build business applications quickly and easily for the desktop and cloud.

Was das konkret für Fachanwender und (.NET-)Entwickler heißt, klärt dieser Vortrag mit einem Überblick über Zielgruppe und Möglichkeiten. Dabei zerstreut er vielleicht auch ein wenig die Sorgen einiger Entwickler, dass ein solches Werkzeug mehr Ärger verursacht könnte, als dass es hilft.

Bei der traditionellen Verlosung gibt es dieses Mal passend zum Thema eine Lizenz für Visual Studio LightSwitch zu gewinnen.

Über Constantin Klein
Constantin arbeitet als Anwendungsarchitekt und Entwickler bei der Freudenberg Forschungsdienste KG. Dort beschäftigt er sich hauptsächlich mit dem Design und der Entwicklung von Web-Informationssystemen und Datenbanken. Seit seinem Studium der Wirtschaftsinformatik gilt sein besonderes Interesse darüber hinaus allen aktuellen Themen im Microsoft .NET Umfeld, insbesondere aber dem Thema Softwarearchitektur.

Er ist MCSD, MCITP Database Developer und MCPD Web + Enterprise Application Developer. 2010 und 2011 wurde er von Microsoft zum Most Valuable Professional (MVP) für SQL Server ernannt.

Sein Blog ist zu finden unter: http://kostjaklein.wordpress.com

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode 
Thema beim Februar-Treffen:
 

UI Patterns - Kochrezepte für die Gestaltung von GUIs  Roland Weigelt
Bei "UI" und "Patterns" mag mancher an MVC (Model View Controller) oder MVVM (Model View Viewmodel) denken, doch nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern auch bei der Gestaltung von User Interfaces gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - Design Patterns. Quellen dafür gibt es einige, doch wie beim Kochen garantiert die bloße Kenntnis eines Rezepts nicht automatisch auch das Gelingen.

Dieser Vortrag bietet Entwicklern und anderen Nicht-Designern einen Einstieg in die Welt der User Interface Patterns und hilft dabei, das passende Pattern aus den richtigen Gründen zu wählen. Die Live-Demos verwenden Silverlight, der Vortrag ist jedoch in weiten Teilen unabhängig von konkreten GUI-Technologien.

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

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Der Vortrag beim März-Treffen:
 

Erhöhung der Code-Qualität mit VS2010  Tobias Richling
Um die korrekte Arbeitsweise von Code zu überprüfen, gibt es Unit Tests und Co, deren Wichtigkeit auch nicht angezweifelt wird - denn Code, der nicht tut was er soll, ärgert die Kunden. Das Prüfen der korrekten Form des Codes hingegen wird eher stiefmütterlich behandelt. Dabei ärgert unsauberer Code die Kollegen und, auf lange Sicht, auch die Kunden, denn dieser Code ist schwer zu verstehen und schlechter wartbar.

Der Vortrag stellt die Mittel vor, die Microsoft dem Entwickler an die Hand gibt um die korrekte Form des Codes automatisiert zu überprüfen: Checkin Policies und Regeln zur Code Analyse. Dabei geht es sowohl darum, was "out of the box" dabei ist, als auch wie und wo man selber Hand anlegen kann.

 

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

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Thema beim April-Treffen ist das DVCS Git, das mehr und mehr in der Windows-Welt Fuß fasst.

Using Git on Windows Thomas Ferris Nicolaisen
 
Git is a distributed version control system (DVCS) that was initially designed and developed for Linux kernel development. Windows support was long rumored to be lousy and still isn't without some issues that are tricky to figure out by yourself. Nevertheless more and more Windows developers are using Git, and even Microsoft now acknowledges Git by allowing it for the CodePlex code repository.
 
This talk includes a quick intro to the Git basics, and a demonstration of how to get it running in a typical Windows environment. We'll also see what it's like to participate in an open-source project on Github.

Über den Sprecher
Thomas Ferris Nicolaisen is a software developer who likes sharing what he knows. You can find out more about him on http://www.tfnico.com.

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Der Vortrag beim Mai-Treffen:
 

Einführung in Umbraco 5  Thomas Höhler
Für die Erstellung von Webseiten gibt es eine Vielzahl von Frameworks oder Web Content Management Systeme, je nach Ausrichtung mit spezifischen Vor- und Nachteilen.

Mit Referenzen wie www.asp.net, den dänischen MSDN Seiten, peugeot.com, takethat.com, heinz.com, wired.co.uk, sämtlichen Vouge Seiten und Warner Bros. Australien sowie über 110.000 aktiven Instanzen weltweit hat Umbraco den Beweis seiner Alltagstauglichkeit in kleinen und großen Szenarien erbracht. Dabei zeichnet sich Umbraco durch seine leichte Verständlichkeit für den Editor als auch durch seine API, Erweiterbarkeit und Flexibilität aus.

Umbraco ist mit der Version 5 komplett neu in ASP.NET MVC implementiert worden, ohne das grundsätzliche Handling zu verändern.

In der ersten Hälfte des Vortrages werden wir sehen wie Umbraco 5 funktioniert. Von den Dokumenttypen, die die Struktur des Content-Trees definieren, über die Inhalte bis hin zu den Templates, die als Razor Views die Inhalte rendern.

In der zweiten Hälfte werden wir auf die Möglichkeiten der Entwicklung mit Umbraco eingehen. Wir werden mit SurfaceControllern eigene Formulare erstellen, Content mit der API erstellen und mit eigenen Property Editoren das Backend erweitern.

Über Thomas Höhler:
Thomas Höhler arbeitet als Anwendungsarchitekt und Entwickler bei der Feri Investment Services GmbH. Er beschäftigt sich seit 2006 mit Umbraco und engagiert sich in der Umbraco Community und war Umbraco MVP von 2007 bis 2009. Seit 2010 gibt er die offiziellen Umbraco Schulungen im deutschsprachigen Raum.

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Den Vortrag im September wird ein alter Freund der User Group halten, Stefan Lieser schaut mal wieder vorbei.

Alles im Fluss - Neues vom Clean Code Developer

Die Clean Code Developer Initiative befindet sich im vierten Jahr und findet weiterhin breite Akzeptanz. Aber natürlich geht die Entwicklung weiter und die Initiatoren Ralf Westphal und Stefan Lieser suchen ständig nach Konkretisierung und Verbesserung.

In seinem Vortrag zeigt Stefan Lieser an einem Beispiel, wie Softwareentwicklung unter Berücksichtigung der CCD Werte ganz konkret aussehen kann. Dabei spannt er den Bogen von den Anforderungen bis zur lauffähigen Software. Anhand eines konkreten Beispiels zeigt er, wie der Entwicklungsprozess sowie Entwurf und Implementation mit Flow Design ineinander greifen und so evolvierbare Software entstehen kann.

Über Stefan Lieser

Stefan Lieser ist Trainer/Berater/Autor/Entwickler aus Leidenschaft. Er sucht ständig nach Verbesserung und neuen Wegen, um die innere Qualität von Software zu verbessern. Gemeinsam mit Ralf Westphal hat er die Clean Code Developer Initiative (http://clean-code-developer.de) ins Leben gerufen und arbeitet als einer der Clean Code Advisors (http://clean-code-advisors.de).

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Im Oktober haben wir Andre Krämer und Ronald Schlenker zu Gast. 

Monaden in C#
C# hat in den letzten Jahren zu seiner objektorientierten Basis noch eine Menge von funktionalen Sprachfeatures hinzugewonnen. Lambda Expressions und Expression Trees haben auf breiter Front Einzug in den Programmieralltag von C#-Entwicklern gefunden und ihnen einen neuen Grad an Aussdrucksstärke ermöglicht.

Ein weiteres Feature, das in der .Net-Community jedoch relativ unbekannt ist, sind Monaden. Falls man überhaupt etwas über sie hört, so sind es Vorurteile: Monaden sind komplex, verwirrend, unverständlich und (in Folge) nur eine theoretische Spielerei. Das dies nicht richtig sein kann, lässt sich ganz leicht wiederlegen: Täglich nutzen tausende von Entwicklern Monaden wenn sie LINQ-Querys schreiben, denn in C# selbst ist durch die Query-Comprehension-Syntax eine aktive Unterstützung von Monaden enthalten. Somit benutzen wir alle bereits (einen speziellen) Monaden - IEnumerable, betrachten diesen jedoch nicht als losgelöstes Programmierkonzept, sondern immer durch die „Brille“ LINQ.

Wir möchten jetzt die Kernkonzepte von Monaden, losgelöst von dieser Brille, beleuchten, um mit Hilfe dieses Paradigmas ganz neue Wege für die Entwicklung von Frameworks und Bibliotheken zu entdecken. Damit dies kein leeres Versprechen bleibt, zeigen wir den Einsatz von Monaden anhand eines ganz konkreten, selbst entwickelten (frei verfügbaren) ASP.Net MVC-Validierungframeworks, das wir bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzt haben. 

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode 
Der Vortrag muss leider kurzfristig wegen eines schweren Krankheitsfalls in der Familie eines der beiden Sprecher ausfallen. In solchen Momenten verschieben sich natürlich die Prioritäten - hoffen wir alle das Beste! Ein möglicher Nachholtermin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Das November-Treffen steht im Zeichen der Build-Konferenz, die vom 30.10. bis 2.11. in Redmond bei Microsoft stattgefunden hat.

Build 2012  - Ein Rückblick Stefan Lange & Albert Weinert
 
Auch wenn die Build-Konferenz dieses Jahr scheinbar keine großen Überraschungen brachte, war ihr Vortragsprogramm doch vollgestopft mit interessanten Themen. Kein Wunder, denn mit Windows 8, Windows Phone und Surface hat Microsoft einen großen Schritt vorwärts gewagt, und auch abseits davon gibt es viel Neues und Wissenswertes zu berichten.

Stefan Lange war vor Ort und wird einen Überblick über die diesjährigen Themen geben sowie an bestimmten Punkten etwas tiefer einsteigen. Unterstützt wird er dabei von Albert Weinert, der den Web-Bereich abdecken wird.

Wer sich auch nur ein bisschen für Windows 8, Windows RT, Surface, Windows Phone, Azure Mobile Services, Azure Web Sites, ASP.NET vNext, TypeScript, SignalR, Web API, u.v.m interessiert, sollte sich das letzte Bonner User-Treffen des Jahres auf keinen Fall entgehen lassen!